In der MDR-Podcast-Serie „Winnetou ist kein Apache“ fragt der Hörfunkjournalist Ben Hänchen Kulturwissenschaftler, Schauspieler und Native Americans, ob man die Abenteuergeschichten Karl Mays heute noch unreflektiert auf die Bühne bringen kann. Hänchen, der auch Autor der Podcast-Serie ist, trat bereits als Kind auf Deutschlands kleinster Karl-May-Bühne auf. Angesichts der Diskussionen um kulturelle Aneignung fragt er sich nun, ob das, was er auf dort auf der Bühne tut, rassistisch ist.
In der sechsteiligen Podcast-Serie „Winnetou ist kein Apache“ kommen u.a. der Schauspieler Alexander Klaws, die Autorin und Kulturwissenschaftlerin MMithu Sanyal, der Direktor des Karl-May-Museums in Radebeul Robin Leipold und der in Deutschland lebende Native American Kendall Old Elk zu Wort.
Regie führte die Leipziger Schriftstellerin und Journalistin Kathrin Aehnlich. Als Sprecher und Sprecherin sind Christian Steyer und Beatrice Hermens zu hören.
Die sechsteilige Podcast-Serie „Winnetou ist kein Apache“ ist ab 20. Juni in der ARD Audiothek und im Programm von MDR KULTUR zu hören.