Neues Buch von Gerhard Klußmeier und Kerstin Beck erschienen

Im Mai 1898 unternahm der Radebeuler Erfolgs­autor Karl May eine einwöchige Reise in das Wendland — um Stoff für ein neues Werk über den »Alten Dessauer« zu sammeln. Seine Tour führte ihn jedoch zunächst auch in die Prignitz, wo der Schriftsteller in Lanz und ins­besondere in Lenzen »auf seinen eigenen Spuren« wandelte.

Der bekannte Karl-May-Biograf und Jazz-Historiker Gerhard Klußmeier, der bereits mehrere Werke und unzählige Beiträge über den Radebeuler Roman­cier vorlegte, sowie die langjährige Leiterin des Lenzener Burgmuseums, die Archäologin Kerstin Beck, sind in den letzten beiden Jahren dieser Reise nachgegangen.

Herausgekommen ist dabei unter dem Titel »Sitz im Hotel ich weltverlo­ren …« ein 173-seitiges Werk, das als ebenso spannendes wie ungewöhnliches Heimatbuch den Leser die Fahrt des Winnetou-Autors in vielen und bisher unbekannten Einzelheiten nachvollziehen läßt. Bisher unveröffentlichte historische Fotos, Dokumente und Texte zu den von May besuchten Orten in der Region sowie über die mit ihm in Bekannt­schaft getretenen Personen ergeben einen besonders aufschlußreichen Blick in die Zeit um 1900.

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