Sonderausstellung „Yakari, Winnetou & Co. – Indianerbegeisterung gestern und heute“, Radebeul

Neue Sonderausstellung für Kinder im Karl-May-Museum:

Ab 1. Oktober 2014 bis voraussichtlich 30. August 2015 (verlängert) zeigt das Karl-May-Museum Radebeul seine speziell für Kinder entwickelte Sonderausstellung zum Thema Indianerfaszination im Wandel der Zeit.

Zu sehen sind unter anderem Spielzeug-Objekte vom Anfang des 20. Jahrhunderts im Vergleich mit zeitgenössischen Yakari-Motiven.

Die neue Sonderausstellung im Karl-May-Museum-Radebeul begibt sich auf die Spuren der derzeitigen „Yakari-Mania“ in Deutschland und betrachtet diese im Kontext vergangener Erscheinungsformen kindlicher Indianerbegeisterung.

Sowohl inhaltlich als auch gestalterisch ist sie gezielt für Kinder konzipiert. Die kleinen Besucher können anhand von präsentierten Spielsachen und mehreren Aktivstationen auf einer Zeitreise die romantischen Indianerbilder ihrer Eltern und Großeltern mit ihren eigenen Vorstellungen vergleichen.

Zu einer Renaissance kindlicher Indianerbegeisterung führten die Geschichten um den kleinen Indianerjungen Yakari mit der seit 2005 laufenden Zeichentrickserie. Ihren Ursprung haben diese im Jahr 1973, als das schweizerisch-französischen Comic-Duo Claude de Ribaupierre und André Jobin die Yakari-Figur erfand. Das romantische Indianerbild bei Yakari steht ganz in der Tradition berühmter Wildwest-Erzählungen eines Karl Mays und James Fenimore Coopers. Insofern sind diese Kindergeschichten ein Ausdruck der zeitgenössischen Verarbeitung des „Indianers“ in der populären Unterhaltungskultur.

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